Work-Life-Balance

GuerillaGardening: Heimlich nachts die Stadt begrünen

Sehr geile Idee, das GuerillaGardening. Der Partisanen-Mob rottet sich nachts zusammen, sucht sich eine „ungrüne“ Ecke in der Stadt und bepflanzt und begrünt diese, was das Zeug hält.

Am nächsten Morgen dann findet das gemeine Volk wieder eine begrünte Ecke mehr vor. Das ist doch mal cool, oder?

Gefunden via www.best-practice-business.de.

Alles im Lot?

Haider Al-Mosawi schreibt in einem sehr lesenswerten Beitrag (englisch) auf zenhabits darüber, wie wichtig es ist, alle Lebensbereich zu pflegen und weiterzuentwickeln. Er identifiziert hierbei zunächst folgende Bereiche:

  • Spiritualität, kennt viele Interpretationen, hier ist eine ausgeglichene und definierte Seele oder Geisteshaltung gemeint.
  • Intellekt, ein intakter und entwickelter Verstand.
  • Psyche, das Gesamtsystem des Inneren, alle Regungen und Gefühle des Menschen, die innere Wahrnehmung oder Interpretation der äusseren Welt.
  • Soziales, die wechselseitige Interaktion mit den Mitmenschen, das „Netz“ aus Verwandten, Freunden und Kontakten.
  • Proffession, die (Weiter-) Entwicklung seiner beruflichen Fähigkeiten, sprich die Arbeit als wichtiger Bereich im Leben.
  • Freizeit, muss wohl nicht weiter erklärt werden :-)
  • Physisches, die körperliche Leistungsfähigkeit und Fitness.

Interessant ist vor allem die Aussage, das es leichter sei alle Bereich im Einklang weiterzuentwickeln, als nur einige davon. Erst wenn kein Bereich vernachlässigt wird, kann man ein bewusstes und lebenswertes Leben führen.

Um das zu erreichen und um den Überblick nicht zu verlieren (bzw. erst einmal zu bekommen) sollte man sich einen persönlichen Entwicklungsplan (Personal Growth Map) erstellen:

  1. Alle Möglichkeiten auflisten, wie man die einzelnen Bereiche weiter voranbringen kann.
  2. Möglichkeiten finden, wie man durch bestimmte Tätigkeiten jeweils gleich mehrere Bereich voranbringen kann. Anstatt zum Beispiel alleine in’s Fitness-Studio zu gehen könnte man Fussball mit Freunden spielen.
  3. Sofort damit beginnen, die einzelnen Lebensbereiche als solche wahrzunehmen und weiter zu entwickeln.

Wie klein die Schritte auch sein mögen, wenn man alle Bereiche berücksichtigt, bewegt man sich in Richtung eines ausgeglichenen und lebenswerten Lebens. Man erhält Kontrolle über sein Leben.

Wer mehr über den persönlichen Entwicklungsplan lesen möchte sollte die Web-Site (http://personalgrowthmap.com/) von Haider Al-Mosaw besuchen, und/oder ihm auf Twitter folgen.

Soll ich mehr über den persönlichen Entwicklungsplan hier veröffentlichen? Schreibt eure Meinung im Kommentarbereich.

Google Kalender mit iCal synchronisieren

Wen man einen Google Kalender benutzt, kann man diesen recht einfach in das lokale iCal auf dem Mac einbinden. Hierzu gibt es eine Anleitung auf Google.

Man muss dazu angeblich auch das unter dem Link angebotene Setup-Tool benutzen, wobei mir nicht wirklich klar ist, warum. Man kann alle Einstellungen auch ohne das Tool manuell im iCal vornehmen.

Hier mal die korrekten Settings unter iCal > Einstellungen… > Accounts (mit + einen neuen Account anlegen):

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Die Account-URL von Google sieht so aus:

https://www.google.com/calendar/dav/ihr_mail%40gmail.com/user

Die URL enthält also die komplette Mail-Adresse des Nutzers, wobei das @-Zeichen durch %40 ersetzt werden muss.

Von nun an werden Änderungen an den Kalendern in beide Richtungen automatisch synchronisiert. Das Intervall für die Aktualisierung kann man in den Settings ebenfalls einstellen.

Also bei mir hat das alles prima geklappt, wie sieht’s bei euch aus? Schreibt mir eure Resultate gerne in die Kommentare.

Crush the Castle: Suchtfaktor 10

Wer mal Lust auf ein geniales Flash Game für zwischendurch hat, sollte sich Crush the Castle anschauen. In bester Ballerburg Tradition (falls das noch einer der anwesenden Silberrücken kennt) kann man hier mit mittelalterlichen Kampfgeräten auf Burgen einprügeln.

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Politisch vermutlich nicht korrekt, aber irgendwie amüsant und an die Töne kurz vor der Explosion stehender Lemminge (falls das noch einer der anwesenden …) erinnernd sind die Laute der niedergestreckten Burgleute.

Ich musste vorher noch meinen FlashPlayer auf die Version 10.xx updaten, was aber kein Problem auf dem Mac war.

Nachtrag [4. Mai 2009 22:12 Uhr]: Wenn man das Game durchgespielt hat, bekommt man eine nette „Siegerurkunde“:

200905042213.jpg
Und so sieht’s aus, wenn man alle Burgen „geschafft“ hat:

200905042217.jpg

Anregung kam via [aptgetupdate.de]

moreganize: Praktischer Online-Organizer für „zwischendurch“

[Trigami-Review]

Über Trigami bin ich auf einen pfiffigen Online-Service aufmerksam geworden: Moreganize.

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Moreganize – ursprünglich von Studenten an der Universität Zürich entwickelt – bietet einige nützliche Online-Tools, welche man sofort und ohne Registrierung nutzen kann:

  • Termin-Organizer: Man kann im Dialog mit beliebigen Teilnehmern online ein passendes Datum für einen gemeinsamen Termin finden. Über alle Termin-Vorschläge kann abgestimmt und diskutiert werden. Der Treffpunkt kann via Google Maps angezeigt werden.
    200904292047.jpg
  • Koordinations-Tool: Ich wusste nicht, wie man das besser benennen sollte. Hiermit ist es möglich, unterschiedliche Auswahl-Möglichkeiten zwischen mehreren Teilnehmern abzustimmen. Als Beispiel könnte man zum Beispiel zwischen den Teilnehmern abstimmen, welchen Film man zu einem geplanten Video-Abend anschauen möchte.
    200904292056.jpg
  • Klassisches Voting-Tool: Das kennt man aus diversen Foren, man kann eine anonyme Umfrage durchführen und beliebige Teilnehmer um ihre Stimme bitten. Gut umgesetzt ist die Möglichkeit, mehr als nur eine „Ebene“ zu haben. Die Umfrage-Ergebnisse werden dann grafisch angezeigt.
    200904292059.jpg
  • Gemeinsame Aufgabenliste: Sehr cool ist die gemeinsame ToDo Liste. Neben der einfachen gemeinsamen Erfassung von Aufgaben wird auch die Verteilung an die einzelnen Teilnehmer und die Abarbeitung der Punkte bequem verwaltet. Aufgaben können zugewiesen, priorisiert, kommentiert und an einen Termin gebunden werden. Sehr durchdacht ist auch die Möglichkeit, die komplette Liste sowohl zu PDF als auch zu Excel konvertieren zu können.
    200904292111.jpg
Alles in allem und vor allem „jedes für sich“ sind die gebotenen Tools nicht wirklich weltbewegend. So im Paket aber kann das System für bestimmte Anwender sehr nützlich sein. Die Tools sind übersichtlich und liebevoll umgesetzt und die Benutzung ist intuitiv und „flüssig“. Die Teilnehmer werden über alle wichtigen Vorkommnisse per eMail auf dem Laufenden gehalten.

Interessant für viele Anwender dürfte die Nutzung ohne Registrierung sein. So kann man mal eben schnell eine Umfrage starten oder eine gemeinsame Aufgabenliste im Team erstellen. Ich bin gespannt, mit welchen Social Web Projekten moreganize künftig verbandelt wird. Entweder von den Betreibern, oder von der Crowd. Ich werde moreganize jedenfalls in nächster Zeit verstärkt einsetzen und weiter damit experimentieren.

Von hier aus viele Grüße an das Entwicklerteam in der Schweiz, man darf gespannt sein, was hier in nächster Zeit noch so kommt.

[Trigami-Review]

Über Trigami bin ich auf einen pfiffigen Online-Service aufmerksam geworden: Moreganize.

200904292125.jpg

Moreganize – ursprünglich von Studenten an der Universität Zürich entwickelt – bietet einige nützliche Online-Tools, welche man sofort und ohne Registrierung nutzen kann:

  • Termin-Organizer: Man kann im Dialog mit beliebigen Teilnehmern online ein passendes Datum für einen gemeinsamen Termin finden. Über alle Termin-Vorschläge kann abgestimmt und diskutiert werden. Der Treffpunkt kann via Google Maps angezeigt werden.
    200904292047.jpg  

  • Koordinations-Tool: Ich wusste nicht, wie man das besser benennen sollte. Hiermit ist es möglich, unterschiedliche Auswahl-Möglichkeiten zwischen mehreren Teilnehmern abzustimmen. Als Beispiel könnte man zum Beispiel zwischen den Teilnehmern abstimmen, welchen Film man zu einem geplanten Video-Abend anschauen möchte.
    200904292056.jpg  

  • Klassisches Voting-Tool: Das kennt man aus diversen Foren, man kann eine anonyme Umfrage durchführen und beliebige Teilnehmer um ihre Stimme bitten. Gut umgesetzt ist die Möglichkeit, mehr als nur eine „Ebene“ zu haben. Die Umfrage-Ergebnisse werden dann grafisch angezeigt.
    200904292059.jpg  

  • Gemeinsame Aufgabenliste: Sehr cool ist die gemeinsame ToDo Liste. Neben der einfachen gemeinsamen Erfassung von Aufgaben wird auch die Verteilung an die einzelnen Teilnehmer und die Abarbeitung der Punkte bequem verwaltet. Aufgaben können zugewiesen, priorisiert, kommentiert und an einen Termin gebunden werden. Sehr durchdacht ist auch die Möglichkeit, die komplette Liste sowohl zu PDF als auch zu Excel konvertieren zu können.
    200904292111.jpg  
Alles in allem und vor allem „jedes für sich“ sind die gebotenen Tools nicht wirklich weltbewegend. So im Paket aber kann das System für bestimmte Anwender sehr nützlich sein. Die Tools sind übersichtlich und liebevoll umgesetzt und die Benutzung ist intuitiv und „flüssig“. Die Teilnehmer werden über alle wichtigen Vorkommnisse per eMail auf dem Laufenden gehalten.

Interessant für viele Anwender dürfte die Nutzung ohne Registrierung sein. So kann man mal eben schnell eine Umfrage starten oder eine gemeinsame Aufgabenliste im Team erstellen. Ich bin gespannt, mit welchen Social Web Projekten moreganize künftig verbandelt wird. Entweder von den Betreibern, oder von der Crowd. Ich werde moreganize jedenfalls in nächster Zeit verstärkt einsetzen und weiter damit experimentieren.

Von hier aus viele Grüße an das Entwicklerteam in der Schweiz, man darf gespannt sein, was hier in nächster Zeit noch so kommt.

GTD Applikation THINGS sperrt User aus

Die neueste Version von THINGS (Version 0.9.1.1 (319)) ist aktuell nicht lauffähig. Wer diese Version also runter geladen und installiert hat, kommt nun nicht mehr an seine Daten ran.

Laut Entwickler ist dies auf ein fehlerhaft gesetztes Ablaufdatum zurückzuführen. Besonders darunter leiden müssen die Leute, deren Zeitzone als erste auf den 16. Mai umgeschaltet hat, als z.B. Nutzer aus Neuseeland.

Viele Nutzer haben sich im Forum darüber beschwert, aber sie mussten warten, bis die Entwickler in Deutschland aufgestanden sind. Dies ist vor ca. 20 Minuten der Fall gewesen, die Entwickler haben eine Korrektur „innerhalb einer Stunde“ angekündigt.

Als Workaround kann man übrigens sein Systemdatum um einen Tag zurückstellen, THINGS starten und dann das aktuelle Datum wieder herstellen.

THINGS WebSite

Überall Zeitdiebe

Manchmal bin ich wirklich davon genervt, was sich die Leute um uns herum so erlauben. Warum glaubt so ziemlich jeder, er hat ein Recht auf unsere Zeit? Warum denkt scheinbar keiner nach, bevor er einem anderen die Zeit stiehlt?

Wahrscheinlich, weil es durch Internet und moderne Medien so extrem einfach geworden ist, eine Mail, eine SMS oder eine Sofortnachricht im Chat zu schicken.

Aber gibt uns die Einfachheit der Kommunikation wirklich mehr Rechte? Sollten nicht Höflichkeit, Umsicht und Respekt weiterhin gelten? Brauchen wir wirklich innerhalb von Minuten (Sekunden?) eine Antwort?

Leute, reisst euch endlich am Riemen, auch wenn’s weh tut!

Fangt endlich an nachzudenken, bevor ihr kommuniziert.

  • Verwende ich wirklich das richtige Medium (SMS, Chat, Mail, Telefon), oder gibt es eine weniger aufdringliche/störende/nervende/penetrante Möglichkeit der Kommunikation meines Problems?
  • Was macht mein Kommunikationspartner gerade? Muss ich ihn jetzt wirklich im Urlaub/Mittagspause/Meeting/Feierabend stören?
  • Kann ich auch jemand anderen ansprechen, oder muss es gleich immer die „höchste Instanz“ sein, egal wie klein mein Problem auch sein mag?
  • Störe ich vielleicht auch gleich noch andere Personen (Meeting, Gruppenchat, Mailverteiler) anstatt die Zielperson alleine anzusprechen?
  • Kann man evtl. auch mal selbst nachdenken (Ja, das geht) oder googeln?

Ich weiss, das hört sich alles sehr profan und arrogant an, aber achtet doch selbst mal ein bisschen mehr darauf in eurem Umfeld. Ihr werdet sicher auch Beispiele finden.


Merlin Man hat in dieser Richtung auch einiges zu sagen, schaut doch mal in das Video rein:

Warum ich mit dem Fahrrad-Ergometer trainiere

cardio-mag.jpg

Seit über einem halben Jahr trainiere ich nun (fast) täglich mit dem Ergometer. Das klappte eigentlich von Anfang an erstaunlich gut. Gut in dem Sinne, das ich es regelmäßig mache und bis jetzt auch durchhalte.

Die Fortschritte sind prima messbar, da ein Ergometer alle Eckdaten sehr genau anzeigt. Auch der Schwierigkeitsgrad lässt sich sehr gut justieren, sodass man nach eigenem Bedarf und Anspruch steigern kann.

Die grundsätzlichen Vorteile vom Ergometer-Training zuhause liegen ja auf der Hand.

  • Man ist zeit- und wetterunabhängig.
  • Man muss sich nicht vorbereiten oder irgendwo hinfahren.
  • Man kann dabei prima fernsehen oder Videos/Podcasts schauen.

Ergometer sind gut geeignet für Herz-Kreislauf und Konditionstraining. Der gleichmässige Bewegungsablauf belastet kaum die Gelenke, im Gegensatz z.B. zum Laufen auf der Strasse. Gerade die ungestörte Gleichförmigkeit des Trainings ohne störende Einflüsse (Ampeln Hindernisse, etc.) macht das Ergometer-Training so effektiv.

Ich habe mein Pensum inzwischen auf 40 Minuten je Session eingependelt. Eine Zeit lang bin ich eine Stunde oder länger gefahren. Das war an sich auch kein Problem (man kann ja den Widerstand entsprechend anpassen), aber hat mir dann doch täglich etwas zu viel Zeit beansprucht.

Bei 40 Minuten habe ich das „richtig Gefühl“ von Trainings-Effekt zu aufgewendeter Zeit. Die Steigerung des Widerstandes habe ich jeweils wie folgt eingeleitet.

Ich habe bei jeder Session am Ende den Widerstand auf die neue Zielstufe erhöht. Also zunächst ab der 35. Minute ein paar Tage, dann ab der 30. Minute ein paar Tage und so weiter. Hierbei habe ich mich jedoch nie wirklich gequält, es sollte ja auch noch Spass machen.

Der Unterschied zwischen Fahrrad-Ergometer und „Fahrrad-Heimtrainer“ ist übrigens der, das ein Ergometer genau die erbrachte Leistung anzeigen muss, während ein Heimtrainer auch ohne Anzeige auskommen darf. Und weil bei uns fast alles genormt ist, kann man der Leistungsanzeige der Ergometer sogar vertrauen, wenn das Gerät sich an die entsprechende Norm (EN 957-1/5) hält.

Ich weiss nicht, ob das alles irgendjemanden interessiert, aber das schöne am eigenen Blog ist ja, das man veröffentlichen kann, wonach einem der Sinn steht :-)