Work-Life-Balance

Warum ich mit dem Fahrrad-Ergometer trainiere

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Seit über einem halben Jahr trainiere ich nun (fast) täglich mit dem Ergometer. Das klappte eigentlich von Anfang an erstaunlich gut. Gut in dem Sinne, das ich es regelmäßig mache und bis jetzt auch durchhalte.

Die Fortschritte sind prima messbar, da ein Ergometer alle Eckdaten sehr genau anzeigt. Auch der Schwierigkeitsgrad lässt sich sehr gut justieren, sodass man nach eigenem Bedarf und Anspruch steigern kann.

Die grundsätzlichen Vorteile vom Ergometer-Training zuhause liegen ja auf der Hand.

  • Man ist zeit- und wetterunabhängig.
  • Man muss sich nicht vorbereiten oder irgendwo hinfahren.
  • Man kann dabei prima fernsehen oder Videos/Podcasts schauen.

Ergometer sind gut geeignet für Herz-Kreislauf und Konditionstraining. Der gleichmässige Bewegungsablauf belastet kaum die Gelenke, im Gegensatz z.B. zum Laufen auf der Strasse. Gerade die ungestörte Gleichförmigkeit des Trainings ohne störende Einflüsse (Ampeln Hindernisse, etc.) macht das Ergometer-Training so effektiv.

Ich habe mein Pensum inzwischen auf 40 Minuten je Session eingependelt. Eine Zeit lang bin ich eine Stunde oder länger gefahren. Das war an sich auch kein Problem (man kann ja den Widerstand entsprechend anpassen), aber hat mir dann doch täglich etwas zu viel Zeit beansprucht.

Bei 40 Minuten habe ich das „richtig Gefühl“ von Trainings-Effekt zu aufgewendeter Zeit. Die Steigerung des Widerstandes habe ich jeweils wie folgt eingeleitet.

Ich habe bei jeder Session am Ende den Widerstand auf die neue Zielstufe erhöht. Also zunächst ab der 35. Minute ein paar Tage, dann ab der 30. Minute ein paar Tage und so weiter. Hierbei habe ich mich jedoch nie wirklich gequält, es sollte ja auch noch Spass machen.

Der Unterschied zwischen Fahrrad-Ergometer und „Fahrrad-Heimtrainer“ ist übrigens der, das ein Ergometer genau die erbrachte Leistung anzeigen muss, während ein Heimtrainer auch ohne Anzeige auskommen darf. Und weil bei uns fast alles genormt ist, kann man der Leistungsanzeige der Ergometer sogar vertrauen, wenn das Gerät sich an die entsprechende Norm (EN 957-1/5) hält.

Ich weiss nicht, ob das alles irgendjemanden interessiert, aber das schöne am eigenen Blog ist ja, das man veröffentlichen kann, wonach einem der Sinn steht :-)

heise.de: Dämpfer für MacBook Air

Heise verpasst mit seinem Beitrag dem neuen MacBook Air einen ordentlichen Dämpfer. Zwar werden die Eckdaten und das Konzept des neuen Apple Subnotebooks grundsätzlich gelobt, aber der Vergleich mit den Mitbewerbern hört sich bei Heise schon deutlich anders an als das, was Steven Jobs auf seiner Keynote so präsentierte.

Besonders im Bereich Ausstattung und Gewicht ist die Konkurrenz durchaus gleichwertig oder teilweise sogar besser.

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[via heise.de]

Noch ein Schlafphasen Wecker

Ergänzend zum Beitrag über den Sleeptracker hat mich ein Kumpel auf einen anderen Schlafphasen Wecker hingewiesen, den AXBO.

Den Vorteil gegenüber dem Sleeptracker hat mein Kumpel so formuliert:

„Der schien mir besser geeignet als der Schlagmichtot am Arm. :-)))“

Ich denke, diese Aussage kann man gelten lassen.

Insgesamt wirkt der AXBO recht „griffig“:

  • IF produkt design award 2007.
  • red dot design award 2007.
  • Für mehr als eine Person benutzbar.
  • Kein „Schlagmichtot am Arm“.
  • Weitere Produkt awards.

Nachteilig ist, das der AXBO offensichtlich nur akustisch wecken kann. Das wäre bei mir problematisch, da meine Frau (logisch) aber auch mein dreijähriger Sohn derzeit neben mir schlafen. Gerade bei meinem Sohn möchte ich es vermeiden, das er morgens um 05.00 Uhr wach wird. Verständlich, oder? :-)

Link: http://www.axbo.com/

Den Schlaf optimieren

Ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem Schlafen beschäftigt. Unter anderem habe ich meine Schlafzeit auf genau sechs Stunden eingependelt und bin damit auch sehr zufrieden.

Entgegen manchen Empfehlungen stehe ich nicht jeden Tag exakt zur gleichen Zeit (z.B. 05.00 Uhr) auf sondern immer exakt nach sechs Stunden Schlaf. Die „Aufstehzeit“ ergibt sich also aus der „Schlafengehzeit“, wobei sich das automatisch so eingependelt hat, das ich eigentlich immer zwischen 05.00 Uhr und 06.00 Uhr aufstehe.

Auf die sechs Stunden bin ich gekommen, weil eine normale Schlafphase beim Menschen i.d.R. 90 Minuten dauert. In sechs Stunden könnte man also idealerweise vier komplette Schlafphasen durch machen. Ideal wäre auch, wenn man sich exakt am Ende einer Schlafphase, also in dem „fast wachen Zustand“ wecken lassen würde.

Hierfür soll es nun tatsächlich eine technische Lösung geben, nämlich eine Art Armbanduhr, der man ein „Weckfenster“ vorgeben kann. Man sagt dem Gerät also in etwa „Ich möchte gegen 05.30 Uhr aufstehen, suche um diesen Zeitpunkt herum nach einem günstigen Moment um mich zu wecken“. Im Blog von Markus Dollinger gibt es einen Testbericht vom

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Den
Sleeptracker gibt’s für 179,00 EUR z.B. bei
Amazon zu kaufen.

Ansonsten habe ich ja auch in meinem Beitrag über Steve Pavlina interessante Links zum Schlaf gepostet.

Links: cnet.de | schlaftracker.de | sleeptracker.de

Die Geschichte von all dem Zeug

Puh, crasses Video darüber, wie unsere Konsumgesellschaft wirklich funktioniert. Eigentlich will man das nicht wissen, leider ist genau das das Problem.

Man *muss* es wissen, sonst ändert sich nichts. Also, schaut euch das Video bitte an. Ja, es dauert 20 Minuten (aber der Rest eures Lebens dauert länger. Hoffentlich.) und ja es ist in Englisch (lernt endlich alle Englisch), aber glaubt mir, es lohnt sich wirklich.

Wir würden uns eine deutsche Version davon wünschen, damit es auch hierzulande mehr gesehen wird.

Das erste „Lohas“ Mag

Cool, nun gibt es eines. Das erste „Lohas“ Magazin ist auf dem Markt. Lohas? Was ist das denn?

Wie immer, wenn man was nicht weiss, fragt man Wikipedia:

„LOHAS ist ein Marketingbegriff, steht für „Lifestyle of Health and Sustainability“ und markiert einen neuen Lebensstil- bzw. Konsumententyp, der sich an Gesundheit und Nachhaltigkeit orientiert.“

Gesundheit ist schön, aber was genau ist Nachhaltigkeit? Ich dachte immer, das wäre nur ein Sinnlos-Wort einiger aller Politiker.

Ich habe mir das Mag jedenfalls mal bestellt und bequem per Paypal bezahlt, damit mich dann Burda auch gleich schön mit Sackpost-Spam eindecken kann :-)

[via tautoko.info]

Inbox im GTD-Style

Ich habe ja einige Zeit versucht, mein GTD System nur im Mail-Client via IMAP abzubilden. Über – teilweise serverseitige – Filter bin ich damit auch recht weit gekommen.

Inzwischen bin ich jedoch komplett auf eine lokal GTD Applikation umgestiegen.

GTD im IMAP Mailclient zu machen, hat jedoch einen gewissen Charme, vor allem, wenn man häufig an unterschiedlichen Rechner arbeitet, überall jedoch auf seine Mails zugreifen kann.

Es ist auch ein Anfang, wenn man sich noch nicht völlig für GTD entschieden hat, kann man so dennoch bereits einige Vorteile davon nutzen.

Ich habe einen bereits etwas älteren Beitrag bei den Web-Helfern gefunden, der ganz gut beschreibt, wie man GTD im Mail-Client abbilden kann.

Auch die weiterführenden Links und Quellenangaben sollte man sich genauer anschauen.

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