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Externe Festplatte Iomega Ultramax – 1 Terabyte

Kürzlich habe ich mir eine externe Festplatte zur Datenspeicherung zugelegt. Eigentlich nichts besonderes, ich weiss. Ich möchte trotzdem darüber berichten, weil mir das Teil einfach gut gefällt.


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Ich habe mich für die Iomega Ultramax mit einem Terabyte Kapazität entschieden, weil:

  • Das Ding sieht – vor allem im Apple/Mac Umfeld – umwerfend gut aus.
  • Viele Anschlüsse: FireWire-800, FireWire-400, USB 2.0.
  • Sehr kompletter Lieferumfang: Alle Kabel, Software, Handbuch.
  • Eingebauter USB Hub.

Ich habe an den eingebauten USB Hub eine weitere externe USB-Platte gehangen, auf die ich mein MacBook via TimeMachine sichere. Meinen Drucker habe ich auch gleich an den Hub angeschlossen, klappt auch. Die Iomega Ultramax wiederum habe ich an meine Apple Airport Extreme gehangen, sodaß ich die Geräte via LAN und WLAN erreichen kann.

Es klappt alles so prima, als wäre das Gerät nicht von Iomega, sondern auch gleich von Apple :-)

Die Iomega Ultramax ist mit zwei 500GB Festplatten ausgestattet, die man als 1TB ansprechen kann, oder im RAID1 als 500GB mit Redundanz. Ich habe mich für letzteres entschieden, da ich persönliche Daten und Bilder darauf speichern möchte. Das Einrichten des RAID1 war problemlos möglich.

Das Teil hat mich bei amazon.de irgendwas um die 260,- EUR gekostet. Ich bin sehr zufrieden und hol mir vielleicht noch eines.

ScanSnap 510M – Ein weiterer Schritt Richtung „papierloses Büro“

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Ein wirklich erstaunliches Stück Technik der ScanSnap 510M (Windows: S510 ) von Fujitsu. Man nehme 50 doppelseitiig bedruckte Dokumente, z.B. einen Stapel Eingangsrechnungen und stecke sie in den ScanSnap. Dann drücke man auf eine Taste und lehne sich zurück. Eigentlich könnte man sich einen Kaffe holen, aber bei bis zu 18 Seiten pro Minute ist die Zeit ist dafür fast zu kurz.

Der ScanSnap nagelt die 50 Seiten durch als wäre es nichts. Beidseitig natürlich. Eine automatische Schrifterkennung wandelt die Seiten dabei in durchsuchbare PDF Dokumente um. Das muss man sich mal vorstellen, das ist super praktisch.

Wenn man z.B. nach einem bestimmen Betrag sucht, gibt man im Spotlight einfach 1375,23 ein und – schwupp – erscheint die richtige Rechnung auf dem Schirm. Oder weitere, falls diese den gleichen Betrag irgendwo enthalten.

Es gibt auch mehrere Videos bei Fujitsu (Flashvideo, Video 1, Video 2), alles was dort gezeigt wird kann ich voll bestätigen.

unclutter.com hat einen guten Beitrag darüber verfasst, wie man sich ein papierloses Dokumenten Management einrichten kann. Auch dort wird der ScanSnap empfohlen. Eine weitere Review zum 500M findet man bei MacNN.

Auch der „Guru“ selbst – also Merlin Man – hat einen sehr interessanten Beitrag zu dem Gerät verfasst, hier sind vor allem auch die Kommentare sehr hilfreich.

ACHTUNG: Der SnapScan wird (z.B. bei Amazon) in verschiedenen Bundles angeboten. Ich habe meinen ScanSnap 510 in der Mac Version (also mit dem „M“ hinter der 500 bzw. 510) für um die 400,- EUR gekauft. Bei diesem Bundle war kein Adobe Acrobat dabei, was deutlich den Preis senkt. Dafür war der Abby FineReader für Mac dabei, wohl mit die beste OCR Software auf dem Markt. Der Acrobat wird zum Scannen und für die OCR dann nicht benötigt. Hier mal die Trefferliste für Fujitsu ScanSnap bei Amazon.

Bei Bedarf kann ich euch den Lieferanten von meinem ScanSnap nennen, falls ihr nichts passendes findet, das ist wohl ein Fujitsu Fachhändler. Schreibt mir einfach eine Mail.

Wir werden uns das Gerät nun auch noch in einer Windows Version für die Firma zulegen, es ist einfach zu genial.

Privates UMTS-Netz für jedermann

Private UMTS Mobilfunknetze sollen sich schon bald mit Mobilfunk-Basisstationen für den Hausgebrauch – sogenannten Femto-Zellen – von jedermann leicht realisieren lassen. Diese Basisstationen werden mit dem heimischen DSL-Anschluss verbunden und ermöglichen dann die Handy-Kommunikation mit der „weiten Welt“.


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Wie immer soll das alles völlig problemlos via Plug-and-Play funktionieren. Wie immer kann man das natürlich nicht glauben, aber lassen wir uns überraschen.

Anbieter solcher Geräte sollen unter anderem Ericsson, ip.access und ubiquisys sein. In letztere Firma hat übrigens auch Google investiert, genau wegen dieser Technologie.

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In den nächsten vier Jahren sollen ca. 70 Mio Geräte unter die Leute gebracht und in Betrieb genommen werden.

Quelle: [Spiegel Online]

iGTD Entwickler verschollen?


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Was ist denn da los?

Die WEB-Site ist nicht erreichbar und der Autor Bartlomiej Bargiel reagiert nicht auf Mails und Foren-Anfragen. Und das, wo die Community gerade auf iGTD 2.0 wartet.

Hier mal die Foren-Beiträge dazu:

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?p=7912

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?t=2193

Skuril auch, was die Fans sich so ausmalen. Mein Favorit: „Kidnapped by the OmniGroup perhaps he was.“



[27. März 2008 21:40 Uhr] Nachtrag: Die Web-Site ist inzwischen wieder erreichbar.

Was gehört in die Fußzeile einer Mail?

Seit dem 1. Januar 2007 verlangt der Gesetzgeber auf Grund des „Gesetzes über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG)“, das bestimmte Pflichtangaben nicht nur im Impressum auf der Webseite, sondern auch in der E-Mail-Signatur aufgeführt werden. Dies gilt für geschäftsbezogene E-Mails von Aktiengesellschaften, GmbH, KG, Partnerschaft und die oHG sowie alle anderen Kaufleute, die E-Mails zur Abwicklung ihrer Geschäfte nutzen.

Folgende Angaben sind demnach Pflicht:

  • Die exakte Firmierung inkl. der Geschäftsform.
  • Der Firmensitz mit postalisch korrekter, ladungsfähiger Schreibweise.
  • Das zuständige Gericht
  • Die Handelregisternummer (z.B. HRB / HRB 12345)
  • Die Umsatzsteuer-Ident-Nr. (z.B. DE-000 456 789)
  • Der Name des Geschäftsführers, bzw. Vorstand- u. Aufsichtsrats-Vorsitzende, bzw Inhaber.

Weitere Angaben (Telefon, Fax, Firmenlogo, Abteilung, Webseite, E-Mail-Adresse etc.) müssen nicht zwingend angegeben werden sondern liegen im Ermessen des Benutzers bzw. ergeben sich aus dem Zweck der jeweiligen Mail.

Folgende Personenkreise sind verpflichtet diese Angaben im Mailverkehr zu machen:

  • Einzelkaufleuten (§ 37a HGB)
  • Personenhandelsgesellschaften wie z.B. OHG, KG und GmbH & Co. KG (§§ 125a, 177 a HGB)
  • Gesellschaften mit beschränkter Haftung (§ 35a GmbHG)
  • Aktiengesellschaften (§ 80 AktG)
  • Partnerschaftsgesellschaften (§ 7 PartGG, § 125a HGB)
  • Genossenschaften (§ 25a GenossenschaftsG)

Nicht betroffen sind Freiberufler, Gesellschaften Bürgerlichen Rechts (GbR) und Einzelunternehmer, die keine Kaufleute sind, für die sich aber ähnliche Pflichten aus anderen Vorschriften, z.B. § 15b GewO ergeben können.

Eine Missachtung der Gesetzes kann ein Bußgeld von bis zu 5000EUR zur Folge haben, ferner besteht das Risiko einer Abmahnung durch Mitbewerber oder andere „Abmahnfreudige“.

Braucht man auch einen Disclaimer?
Disclaimer und Vertraulichkeitshinweise sollen den Leser darauf aufmerksam machen, das er die Mail nicht verwerten darf, wenn sie nicht genau für Ihn bestimmt war, er sie also nur zufällig oder versehentlich erhalten hat bzw. ihn informieren, das der Inhalt streng vertraulich zu behandeln sei.

Beispiel:

HINWEIS: Dies ist eine vertrauliche Nachricht und nur für den Adressaten bestimmt. Es ist nicht erlaubt, diese Nachricht zu kopieren oder Dritten zugänglich zu machen. Sollten Sie irrtümlich diese Nachricht erhalten haben, bitte ich um Ihre Mitteilung per E-Mail oder unter der oben angegebenen Telefonnummer.

Solche einseitigen Willenserklärung sind nach gängiger Rechtsauffassung nicht wirksam. Eine entsprechende Verpflichtung kann sich nur durch einen echten Vertrag oder ein entsprechendes Gesetz ergeben. Stattdessen sollte man Mails vernünftig verschlüsseln und/oder signieren.

Quellen: Wikipedia Disclaimer | Signatur , TecChannel

ebay Sniper auf Linksys/Cisco Hardware

Mit dem NSLU2 genannten Gerät bietet Linksys (Cisco Tochter) ein ausserordentlich interessantes und vielseitiges Produkt für um die 80,- EUR an.

Der NSLU2 – von der Community beinahe liebevoll „Slug“ (Schnecke) genannt – kann eigentlich bis zu zwei USB 2.0 Festplatten via 100MBit/s Ethernet mit einem Netzwerk verbinden. Eigentlich. Wenn man die standardmässig installierte Firmware drauf lässt. Aber wer mach das schon …

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Die spannenden Möglichkeiten beginnen nämlich erst dann, wenn man auf den NSLU2 eine aktuelle Linux-Distribution spielt.

Ich habe mein „Schneckchen“ heute vormittag in die Hände bekommen, wenige Stunden später ist schon ein Debian installiert. Ich habe mich an das Howto von Martin Michlmayr unter http://www.cyrius.com/ gehalten, was sehr gut geklappt hat. Meinen Dank von hier.

Das Debian/NSLU2 Stable 4.0r3 Installations-Image habe ich mir von hier besorgt.

Weitere Fragen zum installierten Debian lassen sich dann bequem über die FAQ beantworten. Hier findet man unter anderem folgenden Informationen:

  • Bedeutung der unterschiedlichen Farben und Blinkrhythmen der Front-LEDs.
  • Optimierung des immer knappen Hauptspeichers der Appliance.
  • Was tun bei Boot-Problemen.
  • Einstellen der Uhrzeit.
  • Installation weiterer Software.

Wer Bastel-Lust verspürt, kann das Slug auch noch zerlegen und den intern vorhandenen seriellen Port nach aussen verlegen. Hiermit kann man dann zum Beispiel prima von remote andere Geräte (Router, Switche, Modems) ansprechen. Saupraktisch, wie ich finde. Über den internen RS232 Port kann man übrigens auch die Boot-Message vom Kernel sehen, auch nicht unpraktisch.

Überhaupt, die Liste der Mods, Hacks, Pimps, Upgrades und Was-weiss-ich-nochs ist wahrhaft beeindruckend:

So, ich muss nun weiter mit meinem Slug spielen. Wer Lust hat, mit der Community über das „Scheckchen“ zu diskutieren, sollter hier mal vorbeischauen:

Wer unschlüssig ist, welche Linux-Distribution die richtige ist, sollte sich hier die Firmware-Matrix mal genauer anschauen, dort wird beschrieben, welche Distri wofür gut ist. Wikipedia ist wie immer auch eine wichtige Informations-Quelle. Auch tecchannel.de hat einen ausführlichen deutschen Bericht in seinem NAS Bereich (Ich glaube, hier habe ich auch das erste mal von dem Slug gelesen).

Sicher werde ich demnächst weitere Erfahrungen zum NSLU2 hier veröffentlichen, das Ding hat’s mir wirklich angetan.

Ach so, bevor ich’s noch vergesse (und mir vorgeworfen wird, der Titel dieses Beitrages diene nur dem Google Ranking), bei Mario Ruprecht kann man nachlesen, wie man einen ebay Sniper auf dem Slug zum laufen bringt und sogar mit einem WEB-Frontend verwaltet.

Verflixt, nun muss ich aber wirklich endlich weiterspielen mit dem Slug, vielleicht bringe ich noch rasch den iTunes Server drauf zum laufen …

Nokia E61 als WLAN Hotspot

Mann, darauf habe ich wirklich gewartet. Und gesucht habe ich so etwas auch schon, bisher jedoch ohne Erfolg.

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Nun habe ich es durch Zufall doch aufgestöbert. Bei joiku.com findet man eine wirklich coole Software für das Nokia E61 (bzw. für alle Symbian S60v3 Telefone).

Mit JoikuSpot kann man sein E61 als WLAN HotSpot betreiben und somit anderen Geräten via WLAN Zugang zum Internet über UMTS gewähren.

Super praktisch, vor allem wenn man einen iPod Touch sein eigen nennt. Es gibt leider noch ein paar Einschränkungen, da JoikuSpot auch noch im Beta-Stadium ist.

Das WLAN kann derzeit noch nicht verschlüsselt werden und es werden auch noch nicht alle Protokolle geroutet. Lediglich http und https gehen durch, also kann man immerhin schon mal surfen.

Weitere Informationen findet man auch unter http://www.joikuspot.com/.

Via: fscklog.com