Produktivität

Den Schlaf optimieren

Ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem Schlafen beschäftigt. Unter anderem habe ich meine Schlafzeit auf genau sechs Stunden eingependelt und bin damit auch sehr zufrieden.

Entgegen manchen Empfehlungen stehe ich nicht jeden Tag exakt zur gleichen Zeit (z.B. 05.00 Uhr) auf sondern immer exakt nach sechs Stunden Schlaf. Die „Aufstehzeit“ ergibt sich also aus der „Schlafengehzeit“, wobei sich das automatisch so eingependelt hat, das ich eigentlich immer zwischen 05.00 Uhr und 06.00 Uhr aufstehe.

Auf die sechs Stunden bin ich gekommen, weil eine normale Schlafphase beim Menschen i.d.R. 90 Minuten dauert. In sechs Stunden könnte man also idealerweise vier komplette Schlafphasen durch machen. Ideal wäre auch, wenn man sich exakt am Ende einer Schlafphase, also in dem „fast wachen Zustand“ wecken lassen würde.

Hierfür soll es nun tatsächlich eine technische Lösung geben, nämlich eine Art Armbanduhr, der man ein „Weckfenster“ vorgeben kann. Man sagt dem Gerät also in etwa „Ich möchte gegen 05.30 Uhr aufstehen, suche um diesen Zeitpunkt herum nach einem günstigen Moment um mich zu wecken“. Im Blog von Markus Dollinger gibt es einen Testbericht vom

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Den
Sleeptracker gibt’s für 179,00 EUR z.B. bei
Amazon zu kaufen.

Ansonsten habe ich ja auch in meinem Beitrag über Steve Pavlina interessante Links zum Schlaf gepostet.

Links: cnet.de | schlaftracker.de | sleeptracker.de

Die Geschichte von all dem Zeug

Puh, crasses Video darüber, wie unsere Konsumgesellschaft wirklich funktioniert. Eigentlich will man das nicht wissen, leider ist genau das das Problem.

Man *muss* es wissen, sonst ändert sich nichts. Also, schaut euch das Video bitte an. Ja, es dauert 20 Minuten (aber der Rest eures Lebens dauert länger. Hoffentlich.) und ja es ist in Englisch (lernt endlich alle Englisch), aber glaubt mir, es lohnt sich wirklich.

Wir würden uns eine deutsche Version davon wünschen, damit es auch hierzulande mehr gesehen wird.

Inbox im GTD-Style

Ich habe ja einige Zeit versucht, mein GTD System nur im Mail-Client via IMAP abzubilden. Über – teilweise serverseitige – Filter bin ich damit auch recht weit gekommen.

Inzwischen bin ich jedoch komplett auf eine lokal GTD Applikation umgestiegen.

GTD im IMAP Mailclient zu machen, hat jedoch einen gewissen Charme, vor allem, wenn man häufig an unterschiedlichen Rechner arbeitet, überall jedoch auf seine Mails zugreifen kann.

Es ist auch ein Anfang, wenn man sich noch nicht völlig für GTD entschieden hat, kann man so dennoch bereits einige Vorteile davon nutzen.

Ich habe einen bereits etwas älteren Beitrag bei den Web-Helfern gefunden, der ganz gut beschreibt, wie man GTD im Mail-Client abbilden kann.

Auch die weiterführenden Links und Quellenangaben sollte man sich genauer anschauen.

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Neuer Stern am GTD Himmel?

Ich bin nicht sicher, aber ich habe den Verdacht, mit THINGS entwickelt sich eine wirkliche Perle im Bereich der GTD-Tools für den Mac. Schaut euch mal in Ruhe den Screencast an und denkt ein bischen über die dort gezeigten Konzepte nach.

Ich habe bisher intensiv mit Thinking Rock und iGTD gearbeitet und meine, mich ein wenig auszukennen.

Besonders beeindruckend an THINGS ist das flexible Tag-Konzept, das scheinbar weit über die üblichen Möglichkeiten von z.b. iGTD hinausgeht.

Update 23. November 2007: Eben kam eine Mail von Cultured Code rein, die Alpha Version ist raus, ich werde meinen Invitation-Code noch „vor Weihnachten“ erhalten :-)