Berlin Spandau

Spandau, Bezirk von Berlin

Förderprogramm PEB / Sanierungsgebiet Wilhelmstadt

201103241206.jpg

Am 23.03.2011 fand eine Informationsveranstaltung zum Förderprogramm „Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung“ im Rathaus Spandau statt. Klaus-Dieter Fuhrmann (Mitarbeiter der Geschäftsstelle des BBWA Spandau) und Heide Dendl, Ansprechpartnerin für das BBWA Spandau bei der comovis GbR, beantworteten Fragen zum Programm, zum bevorstehenden Ideenwettbewerb und zur Antragstellung.

Beim Förderprogramm PEB geht es vor allem darum, Beschäftigungspotenziale und neue Beschäftigungsfelder zu erschließen sowie Modellprojekte zu erproben, um so die berufliche wie soziale Integration benachteiligter Personengruppen zu verbessern.

Spandau kann für die gesamte Strukturfondsförderperiode 2007 – 2013 über eine Million Euro verfügen. Die Höhe der ESF-Mitfinanzierung beträgt maximal 50% der Projektkosten und ist auf 250.000 Euro pro Projekt für einen maximalen Zeitraum von drei Jahren begrenzt.

Aufgrund der aktuellen Sachlage bietet sich eine Kopplung von PEB mit den Massnahmen zum Sanierungsgebiet Wilhelmstadt und dem kommenden Geschäftsstraßenmanagement an.

Wir werden dieses Thema im Rahmen der sich gerade konstituierenden AG Wirtschaft des Vereins Meine Wilhelmstadt e.V. weiter verfolgen.

201103241205.jpg

Weitere Postschliessungen in Spandau? Na klar!

CDU-Spandau: „Einen weiteren Rückzug aus den Kiezen und ein Schließen von Post- und Bankfilialen, die wichtiger Treffpunkt, Ankermieter und unverzichtbare öffentliche Infrastruktur darstellen, werden wir nicht zulassen.“

Klar werden sie es zulassen!

Weil sie nämlich rechtlich nichts machen können, wie man ja auch gesehen hat. Anstatt also wieder nur zu appellieren, sollte man sich andere Methoden überlegen. Kooperation mit der Post? Neue Ideen, das Vor-Ort-Geschäft für die Post attraktiver (wohl eher lukrativer) zu machen? Irgendwas … ausser nur schreien und säbelrasseln.

Erst den ganzen Laden privatisieren, und dann groß rumschreien wenn die Post auf einmal wirtschaftlich denkt, anstatt sozial.

Die Post AG hat schon vor Jahren (2008?) kommuniziert, das sie sich von den damals noch verbliebenen 750 Postfilialen trennen und das Geschäft dann über Partnerfilialen (sprich: kleine Einzelhandelsgeschäfte) abwickeln wird. Und – Au weia! – nun macht die Post AG das auch, wie überraschend.

Wer mag, kann ja mal recherchieren [1], welche Parteien damals die Privatisierung der Post den Bürgern als eine mega-geniale Idee verkauft haben :-)

Immerhin, in den Texten zum Geschäftszweck verpflichtet sich die Post zu „sozialem Handeln„, aber das ist auch leicht, solange es dafür keine Kontroll-Instanzen gibt.

[1] „CDU/CSU und FDP betrieben damals mit ihren Postministern Schwarz-Schilling (CDU) und Bötsch (CSU) konsequent die Privatisierung und konnten sich für die zur Grundgesetzänderung notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit auf die Mehrheit der (unter gewerkschaftlichem Druck in dieser Frage gespaltenen) SPD-Fraktion stützen.“ (Quelle: Internet)

Stilbruch in Spandau

201011052057.jpg

Mhhhh, neulich sind wir durch Zufall im Stilbruch gelandet und ich muss sagen, das ist wirklich mal wieder eine Perle in Spandau.

Ein wirklich kleines und feines Speise-Lokal mit urgemütlichem Ambiente und extrem freundlichen Personal.

Die Speisen und vor allem der Wein stehen in einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis. Ich werde wohl künftig öfter mal „auf die Insel“ zum Essen fahren … :-)