web 2.0

Zensiert zurück!

Eine interessante Idee hat Peter Kröner in die Tat umgesetzt. Er entwickelte ein Plugin für WordPress, welches die Inhalte des Blogs für alle IPs von Parteien, Fraktionen und Ministerien blockt.

Nutzer von solchen IPs bekommen dann wahlweise ein Stopp-Schild, das Bild von „Zenursula“ oder ein beliebiges anderes Bild zu sehen.

Ob das was bringt ist fraglich, aber der Ansatz spannend. Wenn das viele machen – evtl. sogar bereits auf Provider-Ebene – dürfte das schon für Aufsehen sorgen. Auch die rechtliche Bewertung würde mich sehr interessieren.

moreganize: Praktischer Online-Organizer für „zwischendurch“

[Trigami-Review]

Über Trigami bin ich auf einen pfiffigen Online-Service aufmerksam geworden: Moreganize.

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Moreganize – ursprünglich von Studenten an der Universität Zürich entwickelt – bietet einige nützliche Online-Tools, welche man sofort und ohne Registrierung nutzen kann:

  • Termin-Organizer: Man kann im Dialog mit beliebigen Teilnehmern online ein passendes Datum für einen gemeinsamen Termin finden. Über alle Termin-Vorschläge kann abgestimmt und diskutiert werden. Der Treffpunkt kann via Google Maps angezeigt werden.
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  • Koordinations-Tool: Ich wusste nicht, wie man das besser benennen sollte. Hiermit ist es möglich, unterschiedliche Auswahl-Möglichkeiten zwischen mehreren Teilnehmern abzustimmen. Als Beispiel könnte man zum Beispiel zwischen den Teilnehmern abstimmen, welchen Film man zu einem geplanten Video-Abend anschauen möchte.
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  • Klassisches Voting-Tool: Das kennt man aus diversen Foren, man kann eine anonyme Umfrage durchführen und beliebige Teilnehmer um ihre Stimme bitten. Gut umgesetzt ist die Möglichkeit, mehr als nur eine „Ebene“ zu haben. Die Umfrage-Ergebnisse werden dann grafisch angezeigt.
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  • Gemeinsame Aufgabenliste: Sehr cool ist die gemeinsame ToDo Liste. Neben der einfachen gemeinsamen Erfassung von Aufgaben wird auch die Verteilung an die einzelnen Teilnehmer und die Abarbeitung der Punkte bequem verwaltet. Aufgaben können zugewiesen, priorisiert, kommentiert und an einen Termin gebunden werden. Sehr durchdacht ist auch die Möglichkeit, die komplette Liste sowohl zu PDF als auch zu Excel konvertieren zu können.
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Alles in allem und vor allem „jedes für sich“ sind die gebotenen Tools nicht wirklich weltbewegend. So im Paket aber kann das System für bestimmte Anwender sehr nützlich sein. Die Tools sind übersichtlich und liebevoll umgesetzt und die Benutzung ist intuitiv und „flüssig“. Die Teilnehmer werden über alle wichtigen Vorkommnisse per eMail auf dem Laufenden gehalten.

Interessant für viele Anwender dürfte die Nutzung ohne Registrierung sein. So kann man mal eben schnell eine Umfrage starten oder eine gemeinsame Aufgabenliste im Team erstellen. Ich bin gespannt, mit welchen Social Web Projekten moreganize künftig verbandelt wird. Entweder von den Betreibern, oder von der Crowd. Ich werde moreganize jedenfalls in nächster Zeit verstärkt einsetzen und weiter damit experimentieren.

Von hier aus viele Grüße an das Entwicklerteam in der Schweiz, man darf gespannt sein, was hier in nächster Zeit noch so kommt.

[Trigami-Review]

Über Trigami bin ich auf einen pfiffigen Online-Service aufmerksam geworden: Moreganize.

200904292125.jpg

Moreganize – ursprünglich von Studenten an der Universität Zürich entwickelt – bietet einige nützliche Online-Tools, welche man sofort und ohne Registrierung nutzen kann:

  • Termin-Organizer: Man kann im Dialog mit beliebigen Teilnehmern online ein passendes Datum für einen gemeinsamen Termin finden. Über alle Termin-Vorschläge kann abgestimmt und diskutiert werden. Der Treffpunkt kann via Google Maps angezeigt werden.
    200904292047.jpg  

  • Koordinations-Tool: Ich wusste nicht, wie man das besser benennen sollte. Hiermit ist es möglich, unterschiedliche Auswahl-Möglichkeiten zwischen mehreren Teilnehmern abzustimmen. Als Beispiel könnte man zum Beispiel zwischen den Teilnehmern abstimmen, welchen Film man zu einem geplanten Video-Abend anschauen möchte.
    200904292056.jpg  

  • Klassisches Voting-Tool: Das kennt man aus diversen Foren, man kann eine anonyme Umfrage durchführen und beliebige Teilnehmer um ihre Stimme bitten. Gut umgesetzt ist die Möglichkeit, mehr als nur eine „Ebene“ zu haben. Die Umfrage-Ergebnisse werden dann grafisch angezeigt.
    200904292059.jpg  

  • Gemeinsame Aufgabenliste: Sehr cool ist die gemeinsame ToDo Liste. Neben der einfachen gemeinsamen Erfassung von Aufgaben wird auch die Verteilung an die einzelnen Teilnehmer und die Abarbeitung der Punkte bequem verwaltet. Aufgaben können zugewiesen, priorisiert, kommentiert und an einen Termin gebunden werden. Sehr durchdacht ist auch die Möglichkeit, die komplette Liste sowohl zu PDF als auch zu Excel konvertieren zu können.
    200904292111.jpg  
Alles in allem und vor allem „jedes für sich“ sind die gebotenen Tools nicht wirklich weltbewegend. So im Paket aber kann das System für bestimmte Anwender sehr nützlich sein. Die Tools sind übersichtlich und liebevoll umgesetzt und die Benutzung ist intuitiv und „flüssig“. Die Teilnehmer werden über alle wichtigen Vorkommnisse per eMail auf dem Laufenden gehalten.

Interessant für viele Anwender dürfte die Nutzung ohne Registrierung sein. So kann man mal eben schnell eine Umfrage starten oder eine gemeinsame Aufgabenliste im Team erstellen. Ich bin gespannt, mit welchen Social Web Projekten moreganize künftig verbandelt wird. Entweder von den Betreibern, oder von der Crowd. Ich werde moreganize jedenfalls in nächster Zeit verstärkt einsetzen und weiter damit experimentieren.

Von hier aus viele Grüße an das Entwicklerteam in der Schweiz, man darf gespannt sein, was hier in nächster Zeit noch so kommt.

Photoshop für Arme?Photoshop for the poor?

Nur ganz kurz – weil ich so fasziniert davon bin. Die Leute von der finnischen „Snap Group Ltd.“ haben eine Online-Applikation gebaut, welche man im Browser zur Bildverarbeitung verwenden kann. Das muss man wirklich gesehen haben. Man meint, man würde im Photoshop arbeiten. Dabei ist die Ladezeit extrem kurz. Ich bin schwer beeindruckt, Hut ab nach Finnland.

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[19. Mai 2009 7:57 Uhr] Nachtrag: Eine weitere ähnliche Online-Applikation – diesmal aus Schweden – ist pixlr.

Just a short post- because I’m so fascinated about it. The people of the finnish “Snap Group Ltd.” have produced an Online-Application, which can be used in the Browser for image processing. Thats unbelievable. It’s as if you work with Photoshop just much faster. I’m very impressed. Thumb up to Finnland.

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YouTube nach MP3 auf dem Mac

So, hier mal eine „quick and dirty“ Anleitung um YouToube Videos nach MP3 auf dem Mac zu konvertieren, natürlich nur den Audio-Anteil. Damit kann man herrlich so manche Musik-Perle die man bei YouToube findet in seiner MP3 Bibliothek aufnehmen. Wahrscheinlich gibt es zig Möglichkeit, dies zu machen, hier mal zwei.

Der umständliche Weg:

  1. Betreffendes YouTube Video im Safari öffnen.
  2. Aus dem Menü „Fenster > Aktivität“ auswählen oder einfach ALT-APFEL-A drücken.
  3. Aus der Liste der URLs muss man die mit der größten Dateigrösse doppelt anklicken, das ist i.d.R. die Video-Datei im Flash Format. Durch den Doppelklick wird diese im Ordner „Downloads“ (oder was man sonst eingestellt hat) gespeichert.
  4. Die Datei heisst bei mir immer get_video und sollte nun umbenannt werden nach get_video.flv.
  5. Um diese Datei nun nach MP3 zu konvertieren, benutzt man iExctract.


Der einfache Weg:
  1. GetTube besorgen.
  2. Auf „Speichern als MP3“ konfigurieren.
  3. Im Browser das gewünschte YouTube Video laden.
  4. Im GetTube den passenden Browser anklicken.

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Google Analytics „Datenschutzrechtlich bedenklich“

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Die Anwaltskanzlei Buse Heberer Fromm hat in ihrem IT-Newsletter vom November das Tracking-Tool Google Analytics einmal mehr Datenschutzrechtlich beleuchtet.

Um das eigenen Abmahnrisiko zu begrenzen empfiehlt die Kanzlei mindestens eine entsprechenden Datenschutzerklärung auf der betroffenen Web-Site. Den von Google selbst vorgeschlagenen Text findet man derzeit auf der Seite mit den Google Analytics Bedingungen unter 8.1 Datenschutz.

Wer Google Analyticis verwendet, sollte einen genaueren Blick auf den Newsletter-Beitrag werfen.

WEB 2.0 Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen

Hessen-Media – Die Landesinitiative zur Förderung Neuer Medien des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft – wagt in seinem Leitfaden den Versuch, eine Definition für das WEB 2.0 zu finden.

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Auf über 120 Seiten wird zunächst eine komplexe Definition des Begriffs und der einzelnen Spielarten präsentiert. Im weiteren Verlauf werden viele gute Beispiele für Auswahl und Einsatz passender Tools gegeben.

Besonders wird auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) eingegangen. Ihnen werden – oft auch an Hand von konkreten Beispielen realer Unternehmen – die möglichen Vorteile aufgezeigt.

Alles in allem ein nicht nur für KMUs lesenswerter Leitfaden. Alle relevanten WEB 2.0 und „Social“ Dienste werden ausführlich präsentiert. Ein ordentliches „Buzzword-Glossar“ rundet den Ratgeber ab.

Hier mal ein Zitat aus dem Fazit des Leitfadens:

Während große Unternehmen manche der oben besprochenen Funktionalitäten auf eigenen Websites anbieten können, so etwa eine Netzgemeinschaft um eigene Produkte herum, bieten die Anwendungen des Web 2.0 gerade KMU Chancen, an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen mit Erfolg teilzunehmen.

Der Leitfaden ist hier als PDF runterzuladen.

Gerade habe ich beim surfen ein ähnliches Dokument gefunden. Es handelt sich um ein sogenanntes „Positionspapier“ des Branchenverbandes BITKOM, hier mal ein Zitat aus dem Dokument:

Das vorliegende Positionspapier „Trends im Wissensmanagement 2007 bis 2011“ wird zur Konferenz KnowTech 2007 vorgelegt (www.knowtech.net).
Es richtet sich vorrangig an Praktiker des Wissensmanagements in Unternehmen und Organisationen sowie an Manager, die für Bereiche wie Unternehmensstrategie, Personalentwicklung, Weiterbildung, Informationsmanagement, Prozessmanagement, Kollaboration oder Innovationsmanagement Verantwortung tragen.

Der BITKOM Positionspapier ist hier als PDF runterzuladen.