OSX

Google Kalender mit iCal synchronisieren

Wen man einen Google Kalender benutzt, kann man diesen recht einfach in das lokale iCal auf dem Mac einbinden. Hierzu gibt es eine Anleitung auf Google.

Man muss dazu angeblich auch das unter dem Link angebotene Setup-Tool benutzen, wobei mir nicht wirklich klar ist, warum. Man kann alle Einstellungen auch ohne das Tool manuell im iCal vornehmen.

Hier mal die korrekten Settings unter iCal > Einstellungen… > Accounts (mit + einen neuen Account anlegen):

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Die Account-URL von Google sieht so aus:

https://www.google.com/calendar/dav/ihr_mail%40gmail.com/user

Die URL enthält also die komplette Mail-Adresse des Nutzers, wobei das @-Zeichen durch %40 ersetzt werden muss.

Von nun an werden Änderungen an den Kalendern in beide Richtungen automatisch synchronisiert. Das Intervall für die Aktualisierung kann man in den Settings ebenfalls einstellen.

Also bei mir hat das alles prima geklappt, wie sieht’s bei euch aus? Schreibt mir eure Resultate gerne in die Kommentare.

Festplatteneinbau beim MacBook Pro

So, nun war es bei mir auch mal fällig, es musste eine größere Festplatte in mein MBP.

Es gibt ja inzwischen eine Reihe von Audio- und Video-Anleitungen dafür. Offiziell wird ein Upgrade von Apple nicht angeboten oder unterstützt. Wenn man bei Apple anfragt, lautet die offizielle Antwort, man möge sich doch bitte externen Speicher zulegen. Und das für die Profis mit den MBPs, ist schon strange.

Naja, wie auch immer, ich habe mich nach dieser Anleitung hier gerichtet und sie Schritt für Schritt verfolgt. An zwei Stellen bin ich von der Anleitung abgewichen, zum einen hatte ich leider keinen Torx Schraubendreher (T-6) zur Hand, meine waren alle größer und damit nutzlos. Zum anderen habe ich – entgegen der Empfehlung – die RAMs nicht ausgebaut, ich habe das irgendwie nicht eingesehen. Es hat aber alles perfekt geklappt, ich war mit der Anleitung vollumfänglich zufrieden.

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Anstelle des (Mini-)Torx habe ich den Mini-Schraubenzieher im Korkenzieher des Schweizer Messers verwendet (im Bild die Nummer 9), das hat relativ gut funktioniert.

Die ganze Geschichte hat ca. eine Stunde gedauert, dann war die bisherige 120GB Festplatte ausgetauscht gegen eine schnellere 320GB Festplatte. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt und ein frisches OS X mit verschlüsseltem Benutzerbereich (FileVault) aufgesetzt. Ich denke, beim nächsten Mal wäre der Umbau nach ca. 30 Minuten zu schaffen.

YouTube nach MP3 auf dem Mac

So, hier mal eine „quick and dirty“ Anleitung um YouToube Videos nach MP3 auf dem Mac zu konvertieren, natürlich nur den Audio-Anteil. Damit kann man herrlich so manche Musik-Perle die man bei YouToube findet in seiner MP3 Bibliothek aufnehmen. Wahrscheinlich gibt es zig Möglichkeit, dies zu machen, hier mal zwei.

Der umständliche Weg:

  1. Betreffendes YouTube Video im Safari öffnen.
  2. Aus dem Menü „Fenster > Aktivität“ auswählen oder einfach ALT-APFEL-A drücken.
  3. Aus der Liste der URLs muss man die mit der größten Dateigrösse doppelt anklicken, das ist i.d.R. die Video-Datei im Flash Format. Durch den Doppelklick wird diese im Ordner „Downloads“ (oder was man sonst eingestellt hat) gespeichert.
  4. Die Datei heisst bei mir immer get_video und sollte nun umbenannt werden nach get_video.flv.
  5. Um diese Datei nun nach MP3 zu konvertieren, benutzt man iExctract.


Der einfache Weg:
  1. GetTube besorgen.
  2. Auf „Speichern als MP3“ konfigurieren.
  3. Im Browser das gewünschte YouTube Video laden.
  4. Im GetTube den passenden Browser anklicken.

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nmap 4.68 erschienen

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Wie in seinem letzten Newsletter bereits angekündigt, hat Fyodor nun die Version 4.68 des bekannten Portscanners nmap zum Download freigegeben.

Er verspricht dabei nicht weniger als 125 Verbesserungen im nmap. Respekt! Interessant dürfte zum Beispiel die integrierte IPv6 Unterstützung für die Windows Version sein. IPv6 wird von Vista standardmässig unterstützt und bei XP kann es nachinstalliert werden. Es wird nun auch die 64bit Version von Windows unterstützt.

Die Erkennung von Betriebssystemen (OS Fingerprinting) wurde auf über 5000 hinterlegte Fingerprints erweitert.

Unter anderem durch eine Suchfunktion verbessert wurde Zenmap, die grafische Oberfläche für nmap.

Ansonsten gab es natürlich die obligatorischen Geschwindigkeitsverbesserungen :-)

Nmap 4.68 kann von nmap.org runtergeladen werden.

nmap endlich als Mac OS X binär Installer

In seinem aktuellen Newsletter gibt der der nmap Entwickler Fyodor unter anderem auch den Binär Installer für OS X bekannt. Das ist gut, nun kann man sich leichter nmap auf sein System bringen. Im Installationspaket ist nicht nur der Portscanner nmap, sondern auch die passende grafische Oberfläche zenmap vorhanden.

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Wer nun Lust auf mehr bekommen hat, findet bei nwlab.net ein Tutorial in deutsch und bei HIGHGAMES eine deutsche Anleitung.

iGTD Entwickler verschollen?


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Was ist denn da los?

Die WEB-Site ist nicht erreichbar und der Autor Bartlomiej Bargiel reagiert nicht auf Mails und Foren-Anfragen. Und das, wo die Community gerade auf iGTD 2.0 wartet.

Hier mal die Foren-Beiträge dazu:

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?p=7912

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?t=2193

Skuril auch, was die Fans sich so ausmalen. Mein Favorit: „Kidnapped by the OmniGroup perhaps he was.“



[27. März 2008 21:40 Uhr] Nachtrag: Die Web-Site ist inzwischen wieder erreichbar.

Zurück in den 80ern?

Im Rahmen des Bundesvision Song Contest 2008 flimmerte eben die Band „Jennifer Rostock“ über die Glotze. Eigentlich hatte ich nicht einmal mit einem Auge hingeschaut, aber in dem Moment haben meine Ohren mich gezwungen, doch hinzuschauen.

Sofort denkt man, Ideal in ihren besten Tagen zu erleben, zumindest „Soundmässig“. Eine anschliessende Suche im Web brachte das nachfolgende Video von myspace.com hervor:

Falls ihr Mac User da draussen das nun gerne auf euren iPod packen wollt, kann man das via „Soundflower“ capturen und als MP3 speichern. Bei Bedarf bescheid sagen, dann erkläre ich das hier mal genauer :-)

Hier noch die myspace.com Seite von Jennifer Rostock bzw. hier bei Wikipedia.

Nokia Multimedia Transfer

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Nokia hat eine Mac Software rausgebracht, mit der man Bilder, Videos, Musik und vieles mehr zwischen dem Mac und kompatiblen Nokia Telefonen austauschen kann. Die Software ist bereits OS X 10.5 Leopard kompatibel und kann auch mit iTunes und iPhoto kooperieren.

Für iPhoto wird ein spezieller Transfer-Ordner eingerichtet, welcher sich dann mit dem Handy synchronisiert, wobei die Fotos und Videos automatisch korrekt skaliert werden. Genauso funktioniert es mit iTunes Songs und Podcasts. Auch die online Doku ist wirklich gut gemacht. Anhand kurzer Videos wird genau erklärt, wie die Übertragung aus iTunes und iPhoto funktioniert.

Die Software kann direkt bei Nokia runtergeladen werden. Nokia scheint endlich entdeckt zu haben, das Mac-User Bedarf an schicken Mobilgeräten *mit* Support haben.

Via: http://www.e-series.org/

Links: http://blogs.s60.com/ | http://europe.nokia.com/mac